EPDM Belag (ohne Fallschutzeigenschaften)
Liefern und Herstellen eines EPDM PU Kunststoff-Belages wie nachfolgend beschrieben:
Geeigneten Haftvermittler auf die zuvor eingebaute gereinigte Unterlage aus geeignetem WU-Beton gleichmäßig auftragen. Die Restfeuchte des WU-Betons darf 4% (CM nicht überschreiten. Einfassungen und eingebaute Objekte sind zu schützen, aufgenommene Stoffe werden ordnungsgemäß beseitigt.
Basisschicht aus PU –gebundenem, Recycling-Gummigranulaten, im Mittel zwischen 10 und 35mm dick, höhen und profilgerecht zur Herstellung der notwendigen Entwässerungsgefällesituation von min. 1,5% zu den Abläufen einbauen.
Porenschluss aus thixotroper 2K – PU Spachtelmasse vollflächig auftragen. Obere Verschleißschicht aus farbigem, selbstverlaufendem 2K PU Material mit einer deckenden Einstreuung aus durchgefärbten, abriebfesten und UV-beständigen EPDM Granulaten, im Überschuss einstreuen. Überschüssiges, nicht in die Beschichtung eingesunkenes Granulat aufnehmen und beseitigen.
Farbige lösemittelhaltige Versiegelung zur Erhöhung der UV-Beständigkeit sowie Verbesserung der Reinigungsfähigkeit aus 2K –PU matt, in rutschhemmender Ausstattung gleichmäßig auftragen. Das Belagssystem ist oberflächendicht, rutschhemmend sowie beständig gegen chloriertes Badewasser. Der fertige Boden erreicht die Rutschhemmungsklasse B gem. DIN 510 97.
Systemdicke: 13-15mm
Oberfläche: fein texturiert, Körnungsgröße zwischen 1 und 2mm
Farbtöne: 1 Farbe nach Wahl des AG