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Schon Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 – 1897) erkannte die positive Wirkung von Hydrotherapie, welche sowohl präventiv als auch kurativ eingesetzt wird. Die Wirkungsweise der Hydrotherapie, zu der das Fußbad gehört, ist vor allem der Wärmeleitung des Wassers zu verdanken. Das Wasser ist in der Lage, die verschiedensten Temperaturreize zu erzeugen, indem entweder Wärme zugeführt oder abgeleitet wird. Die Reize der Wasseranwendung durch ein Fußbad bleiben nicht örtlich begrenzt, sondern entfalten ihre Wirkung im gesamten Organismus. Beeinflusst werden dadurch das Immunsystem, der Kreislauf, das Nervensystem und der Stoffwechsel. Ein kaltes Fußbad wirkt zuerst erfrischend, dann entspannend und beruhigend. Kalte Fußbäder kommen vor allem bei Venenleiden zum Einsatz. Aber auch bei Kopfschmerzen, Überhitzung, bei einem Gicht-Anfall oder Nasenbluten. Das kalte Wasser hat dabei eine Temperatur von 12°C bis 18°C. Die Badedauer beträgt maximal dreißig Sekunden. Die Füße werden danach nicht frottiert, sondern das Wasser nur abgestreift. Das “ansteigende” Fußbad durchwärmt den gesamten Organismus und erweitert die Blutgefäße. Das warme Fußbad steigert die allgemeine Durchblutung und führt dem Körper Wärme zu. Eine weitere Variante ist das Wechselbad. Zwei Gefäße werden mit Wasser gefüllt. Das Eine mit 36 °C warmem und das Andere mit 18 °C kaltem Wasser. Zuerst werden die Füße circa fünf Minuten in dem warmen Gefäß und dann ungefähr zehn Sekunden in kaltem Wasser gebadet. Der Wechsel zwischen warm und kalt sollte mindestens einmal wiederholt werden. Auch hier ist eine Nachruhephase wichtig für den Körper.
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